Keine Eier für Kids an Halloween
Die Nacht auf den 1. November steht ganz im Zeichen von Halloween. Der irische Brauch hat sich auch bei uns durchgesetzt und man sieht viele Kinder, die in Kostümen von Tür zu Tür gehen, um Süssigkeiten zu erbetteln. Vermehrt wird Halloween heute aber auch von Jugendlichen als Gelegenheit benutzt, einmal etwas über die Stränge zu schlagen. Dies endet meist in teuren Sachbeschädigungen.
Sachbeschädigungen sind kein Kavaliersdelikt
Wie in den Vorjahren wird daher die Kantonspolizei St.Gallen in der Halloween-Nacht mit zusätzlichen zivilien und uniformierten Patrouillen in allen Regionen präsent sein. «Sachbeschädigungen sind kein Kavaliersdelikt und können schnell Kosten von mehreren tausend Franken verursachen. Diese müssen bei Jugendlichen am Schluss die Eltern bezahlen», erklärt Gian Andrea Rezzoli von der Kantonspolizei St.Gallen gegenüber FM1Today.
Keine Eier an Jugendliche
Die Kapo St.Gallen will aber auch präventiv Beschädigungen verhindern und hat deshalb Verkaufsgeschäfte schriftlich aufgefordert, mit dem Verkauf von Rasierschaum, Eiern, Mehl und ähnlichen Artikeln bei Jugendlichen zurückhaltend zu sein. «Die Geschäfte sollen sensibilisiert sein, wenn ein Jugendlicher 40 Eier kauft oder kiloweise Mehl. Da soll man dann nachfragen», so Rezzoli weiter.
Weil: Auch kleinere Lausbubenstreiche, wie Eier an die Fassaden zu werfen, können richtig teuer werden, da meist die ganze Fassade saniert werden muss.
(gre)