Lech: Vermisster Skifahrer geborgen
Für vier Freunde aus Deutschland endete eine Skitour in Lech in einer Tragödie. Die Gruppe begab sich offenbar auf eine gesperrte Skipiste, wo sie von einer Lawine mitgerissen und verschüttet worden sind (FM1Today berichtete). Per Handyortung konnten die Skifahrer von der Bergrettung lokalisiert werden. Am selben Abend fanden sie drei der Skifahrer. Alle konnten nur tot geborgen werden.
Am Mittwoch, kurz nach 12 Uhr, hat die Suchmannschaft auch den vierten Verschütteten gefunden. Er konnte ebenfalls nur tot geborgen werden. Der 28-jährige Deutsche lag unter einer 2,5 Meter dicken Schneedecke. An der Suchaktion waren 40 Mann des Lawineneinsatzzuges des Bundesheeres, 10 Mitglieder der Bergrettung Lech mit drei Lawinensuchhunden und 10 Alpinpolizisten im Einsatz.