Ostschweiz

Nach Kurzschluss gab es Stromunterbrüche in 10'000 Haushalten

11.12.2021, 12:31 Uhr
· Online seit 11.12.2021, 12:22 Uhr
Ein Kurzschluss im Netz der Axpo hat in diversen Gemeinden in der Region Appenzellerland und St.Gallen zu kürzeren oder längeren Stromunterbrüchen geführt. Betroffen waren insgesamt 10'000 Haushalte zwischen Mitternacht und morgens um 7 Uhr.
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Am frühen Samstagmorgen ist es in den Gebieten Herisau, Winkeln, Waldstatt und Schwellbrunn zu Stromausfällen gekommen. Wie die St.Gallisch-Appenzellischen Kraftwerke in einer Mitteilung schreiben, sei die Ursache ein Kurzschluss gewesen, vermutlich durch Schneeabwurf, im Netz der Axpo, welcher zu einer Kettenreaktion von nachfolgenden Kurzschlüssen im Mittelspannungsnetz führte.

Gesamthaft betroffen waren rund 10’000 Haushalte im Zeitraum 0:04 Uhr bis 7:09 Uhr. Mittlerweile konnte das Problem behoben werden.

Herisau, Schwellbrund, Gaiserwald, Andwil, Stein

Im Versorgungsgebiet des Unterwerks Kubel waren rund 7'000 Haushalte in den Gemeinden Gaiserwald, Andwil, Teufen, Haslen und Stein sowie Teile von Waldstatt und Herisau, im Zeitraum 0:04 bis 0:07 Uhr betroffen. Lokale Ausfälle in Herisau und Schwellbrunn betrafen total rund 3'000 Haushalte, davon 1'600 Haushalte in Teilen von Herisau Nord von 0:04 bis 1:34 Uhr, 400 Haushalte von 0:04 bis 7:09 Uhr in Lederbach und Sonnenberg sowie 1'000 Haushalte von 0:04 bis 1:11 Uhr in der Gemeinde Schwellbrunn.

Netzspezialisten sind am Samstag noch mit Reparaturen beschäftigt

Ursache war ein Kurzschluss im Netz der Axpo, vermutlich durch Schneeabwurf, welcher eine Kettenreaktion im Mittelspannungsnetz der SAK auslöste, schreibt die MedienstelleSt.Gallisch-Appenzellischen Kraftwerke.

«Die Netzspezialisten der SAK waren die ganze Nacht mit Hochdruck im Einsatz, alle Störungen konnten in der Zwischenzeit behoben werden. Aktuell arbeiten die Netzspezialisten an den Reparaturen der Anlageteile, welche grösstenteils im Verlauf von heute abgeschlossen werden können», heisst es weiter.

(red.)

veröffentlicht: 11. Dezember 2021 12:22
aktualisiert: 11. Dezember 2021 12:31
Quelle: FM1Today

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