Quelle: TVO
Bei einem Unfall auf dem Ricken starben am Donnerstag drei Personen, darunter ein 9-jähriger Bub. Ein Fahrzeug kam aus bisher unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn und stiess frontal mit einem Postauto zusammen.
Es ist nicht das erste Mal, dass es auf der Strecke zu einem schweren Unfall kommt. Erst vor einem Monat starb ein 68-jähriger Mann zwischen Ricken und Gommiswald nach einem Überholmanöver eines anderen Fahrers, der mit Verletzungen davonkam. Trotzdem will die Polizei vorerst nicht von einer per se gefährlichen Strecke sprechen. «Insbesondere da wir die Umstände des Unfalles zurzeit noch nicht kennen, wäre dies verfrüht», sagt Polizeisprecher Florian Schneider. Ausserdem gebe es bislang keine Hinweise darauf, dass auch beim jüngsten Ereignis ein Überholmanöver zum Unfall geführt hat.
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Vielfach seien der Zustand der lenkenden Person oder die Aufmerksamkeit das grosse Problem in Sachen Verkehrsunfälle. Im konkreten Fall sei es aber noch zu früh, etwas darüber zu sagen. Wie TVO erfahren hat, soll die Politik aber bereits Massnahmen ins Auge fassen, um die Unfallstrecke sicherer zu machen.
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(red.)