«Neues Jahr startet mit Horror-Szenario»
«Die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden ist mit einem Worst-Case-Szenario ins neue Jahr gestartet.» So beginnt Polizeikommandant Reto Cavelti gestern die Medienkonferenz, an der die Polizei über die Hintergründe der Tat in Rehetobel informiert.
«Das schlimmste, das man sich vorstellen kann»
«Es sei ein anstrengender Tag und ein sehr intensiver Einsatz gewesen», sagt der Polizeikommandant weiter. «Es ist das schlimmste was man sich als Polizeikommandant vorstellen kann, wenn zwei Kollegen bei einem Einsatz schwer verletzt wurden und einer davon mit seinem Leben ringt», sagt Reto Cavelti sichtlich mitgenommen.
Der Fall soll professionell zu Ende gebracht werden
Trotz der anstrengenden vergangenen Stunden will der Polizeikommandant «die Sicherheit im Kanton aufrecht erhalten und den Fall professionell zum Abschluss bringen».
Der verletzte Polizist schwebt weiterhin in Lebensgefahr
Der 29-jährige Polizist, der beim gestrigen Einsatz direkt ins Herz getroffen wurde, befindet sich auch heute noch in einem kritischen Zustand. Wir werden weiter über seinen Gesundheitszustand informieren.