A13/Montlingen

Rettungsheli-Einsatz: Sohn wird bei Unfall schwer verletzt

08.09.2019, 13:31 Uhr
· Online seit 08.09.2019, 09:05 Uhr
Eine Familie aus Deutschland hat am frühen Sonntagmorgen auf der Autobahn A13 bei Montlingen einen Selbstunfall gebaut. Der schwer verletzte Sohn wurde von einem Rettungshelikopter ins Spital geflogen.
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Der 15-jährige Jugendliche und seine Eltern waren am Sonntagmorgen mit ihrem VW Caddy mit deutschem Kennzeichen auf dem Heimweg aus den Ferien. Die Familie war auf der A13 von Chur in Richtung St.Gallen unterwegs, bis sie kurz nach 6 Uhr bei Montlingen verunfallte. 

«Die 47-jährige Lenkerin fuhr kontinuierlich nach links gegen die Wand des Montlinger Tunnels. Nachdem sie seitlich mit der Tunnelwand kollidiert war, konnte sie den ‹Caddy› auf dem Pannenstreifen anhalten», sagt Pascal Helg, Mediensprecher der St.Galler Kantonspolizei, auf Anfrage von FM1Today. 

Ganze Familie verletzt 

Die 47-jährige Frau und ihr 50-jähriger Ehemann wurden bei dem Selbstunfall leicht verletzt und gingen zur Kontrolle ins Spital. Ihr 15-jähriger Sohn – dieser sass in der zweiten Sitzreihe – trug schwere Verletzungen davon. «Er wurde von der AP3-Luftrettung ins Spital geflogen», sagt Helg. Neben dem Rettungshelikopter wurden die Ambulanz, die Feuerwehr und die Polizei aufgeboten. 

Quelle: BRK News/Beat Kälin

Unfallursache unklar

Wie es zum schweren Unfall kommen konnte, ist noch unklar. Die Lenkerin musste einen Atemalkoholtest abgeben. Dieser fiel negativ aus. Die Familie konnte laut Polizeisprecher Helg noch nicht einvernommen werden. 

Am Auto und der Strassenanlage entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.

(lag)

veröffentlicht: 8. September 2019 09:05
aktualisiert: 8. September 2019 13:31
Quelle: FM1Today

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