Rhema 2023 kann (fast) starten – aber noch ohne Halle
Quelle: TVO
Schon seit längerem wünscht sich die Rhema eine fixe Infrastruktur. «Wir haben schon viel in die Wege geleitet», sagt der aktuelle Messeleiter Simon Büchel. Bis jetzt hat es aber noch nicht funktioniert, auch dieses Jahr findet die Messe in Zelten statt.
Eine Idee wäre, das St.Galler Theaterprovisorium auf die Altstätter Allmend zu holen, wie das «St.Galler Tagblatt» berichtete. «Ein Provisorium käme die Stadt voraussichtlich günstiger als ein Neubau», sagte Stadtpräsident und Kantonsrat Rueti Mattle gegenüber der Zeitung.
Der Wunsch bleibt
«In ein paar Jahren wird hier eine Halle stehen, davon bin ich felsenfest überzeugt», sagt Simon Büchel. Es sei wichtig für das Rheintal und für die ganze Region, ausserdem könne man die Halle für verschiedene Dinge benutzen, nicht nur für die Rhema. «Dafür spreche ich nicht nur als Messeleiter, sondern auch als Rheintaler.» Seit über acht Jahren ist Simon Büchel im Dienst, am 1. Juni wird er sein Amt abgeben.
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Neue Ideen
«Das Highlight der Rhema ist jedes Jahr das Treffen der Menschen», sagt Michael Dietrich. Er ist aktuell Projektleiter und wird ab Juni das Amt des Messeleiters übernehmen. Auch wenn er schon diverse Ideen für die Zukunft hat, möchte er sich zuerst auf die kommende Rheintaler Messe konzentrieren. Auch er findet, dass eine fixe Halle eine absolute Bereicherung für die Messe wäre, vor allem kostentechnisch. Es wäre laut Dietrich einfacher, einen fixen Standort zu haben, statt immer alles aufzubauen.
Alles ausverkauft
Am 28. bis 30. April und am 4. bis 6. Mai findet die Messe statt. Jeder Quadratmeter an Ausstellflächen ist bereits verkauft, was so schnell fast noch nie passiert ist. Die Zeichen für eine erfolgreiche Rhema stehen also gut.
(ebe)