40 Prozent stimmen per E-Voting ab
«Das ist sehr erfreulich», sagt Benedikt van Spyk von der Staatskanzlei St.Gallen gegenüber dem «Regionaljournal». Er ist für das E-Voting-Pilotprojekt im Kanton St.Gallen zuständig. «Ob das nun Wähler sind, die einfach den Kanal von brieflich auf elektronisch wechseln, oder ob das E-Voting tatsächlich mehr Leute mobilisiert, das können wir im Moment noch nicht sagen», erläutert er. Das werde nach der Abstimmung statistisch ausgewertet.
Bisher sei es in keiner Gemeinde zu Problemen gekommen. Van Spyk hat laut «Regionaljournal» mit mehr Support-Anfragen gerechnet. Und habe er viele positive Rückmeldungen erhalten. Das bestätigen auch die Gemeinden, wie das «Regionaljournal» schreibt.
In den Gemeinden Goldach, Kirchberg, Rapperswil-Jona und Vilters-Wangs können die Bürgerinnen und Bürger zum ersten mal per E-Voting abstimmen. Zudem können alle St. Galler Auslandschweizer ihre Stimme elektronisch abgeben. In Widnau kann zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls per E-Voting abgestimmt werden. Die Pilotphase des E-Voting dauert bis 2019. Danach wird entschieden, wie es weiter geht.