4000 Blitze am Freitagvormittag – Ostschweiz als Hotspot
Der Start in den Freitag begann in vielen Ostschweizer Gemeinden mit Regengüssen und Gewittern. «Noch nicht mal Mittag, und doch wurden bereits über 4000 Blitze registriert», twittert der Wetterdienst Meteonews. Vor allem der Thurgau, beide Appenzell und der Kanton St.Gallen seien «schon ordentlich zum Handkuss» gekommen.
Im Thurgau gab es zwischen Mitternacht und 10 Uhr 1443 Entladungen. Im Kanton St.Gallen waren es 1423, in Appenzell Innerrhoden 420 und in Appenzell Ausserrhoden 386.
Noch nicht mal Mittag, und doch wurden bereits über 4000 #Blitze registriert. Vor allem der #Thurgau, die beiden #Appenzell und der Kanton #StGallen kamen heute schon ordentlich zum Handkuss. In den kommenden Stunden köchelt es auch im Westen wieder mehr und mehr. (km) pic.twitter.com/qxqYsTEHOl
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) June 26, 2020
In Gonten in Appenzell Innerrhoden kam es zu einem solch heftigen Blitzeinschlag, dass ein Alpstall lichterloh brannte. Elf Kühe und drei Geissen starben in den Flammen (FM1Today berichtete).
In den nächsten Tagen bleibt es wechselhaft: Es sind viel Sonne und Temperaturen über 25 Grad – aber auch immer mal wieder Gewitter und Schauer angesagt.
(lag)