Als Zeichen gegen die Krise: Weihnachtsstern wieder montiert
Um den Rheineckern Mut zu machen und gleichzeitig allen zu danken, die sich in der Krisenzeit besonders engagieren, greift die Stadt Rheineck zu besonderen Mitteln. Dies berichtet der Rheintaler. Wohl einmalig in der Geschichte des Städtchens, muss der bekannte Weihnachtsstern am Eingang zur Altstadt dieses Jahr einen zweiten Dienst leisten.
Seit Dienstag, dem 31. März ist der Stern zurück an seinem angestammten Platz. Um einen verfrühten Aprilscherz handle es sich dabei jedoch keineswegs, sagt Stadtpräsident Urs Müller: «Es geht darum, ein Zeichen zu setzen.» Und dieses Zeichen sollte von möglichst vielen Personen wahrgenommen werden.
Bei einem Licht will es Rheineck aber nicht belassen: Die Stadt will ihren gewerblichen Mietern, wo immer möglich entgegenkommen, um das Ladensterben nicht zu beschleunigen.
Bleiben soll der Stern, bis die Corona-Krise ausgestanden ist.
(red.)