Bäume für die Klima-Zukunft gepflanzt
Trockene Sommer und der Borkenkäfer machen der Fichte künftig zu schaffen. Deshalb hat sich die St.Galler Ortsgemeinde zum Ziel gesetzt, solche Risiken für die St.Galler Wälder frühzeitig zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken.
Lärche, Winterlinde, Schwarzerle, Vogelkirsche und Vogelbeere als Zukunftsbäume
Deshalb wurden am Donnerstag auf einerFläche unterhalb der Waldegg neue Bäume gepflanzt. Lärchen und Weisstannen, die bislang die Hauptbaumarten im besagten Waldstück warne, wurden schon im letzten Jahr gefällt.
Gepflanzt wurden Baumarten und Büsche, welche auch bei wärmeren Temperaturen gesund und standhaft bleiben. Dies sind Lärche, Winterlinde, Schwarzerle, Vogelkirsche und Vogelbeere.
Bäume wachsen und dienen künftig als Samenbäume
Diese frisch gepflanzten Bäume sollen die Zukunft der St.Galler Wälder sichern. In den kommenden Jahren werden die Bäume heranwachsen, so bilden sie einen «Vorposten» für den Klimawandel.
Erhöht sich die Temperatur in den kommenden Jahren, sterben die älteren Fichten und Weisstannen weg, es bleiben die gepflanzten Zukunftsbäume. Diese dienen in der Folge als Samenbäume und sorgen für Klima-Baum-Nachwuchs in einigen Jahren oder Jahrzehnten.
Die Aufforstung des Waldstückes durch die Ortsgemeinde St.Gallen erfolgte durch die Funk Gruppe, welche ein Aufforstungsprojekt in Myanmar betreibt und nun auch in der Region nachhaltig aktiv werden möchte. Pfalanzung, Wildschutz und Pflege der Jungbäume wird in den nächsten fünf Jahren von der Funk Gruppe finanziert.
(enf)