Bewaffneter im Zug erschreckt Passagiere
Am Bahnhof Rorschach war am Mittwoch ein grösseres Aufgebot der Kantonspolizei vor Ort. Der Grund: Mehrere Passagiere meldeten eine bewaffnete Person in einem Zug. Doch das Ganze stellte sich als Fehlalarm heraus.
Eine Ordonnanzpistole 75 der Schweizer Armee. (Symbolbild)
© KEYSTONE/MARTIN RUETSCHI
Anzeige
Am Mittwochnachmittag sahen Pendler am Bahnhof Rorschach plötzlich Polizeibeamte umherrennen. Mehrere Patrouillen bewaffneter Kantonspolizisten trugen kugelsichere Westen und warteten auf einen einfahrenden Zug.
Der Grund für den Einsatz ist laut Polizeisprecher Hanspeter Krüsi simpel: «Uns wurde eine bewaffnete Person im Zug gemeldet.» Doch es stellte sich heraus, dass der Mann keine Gefahr darstellte: «Es handelte sich um einen Offizier der Schweizer Armee in Zivil.» Dieser hatte seine Dienstwaffe, eine Pistole, dabei und war auf dem Weg, das obligatorische Schiessen zu absolvieren. Der Einsatz war nach dieser Erkenntnis schnell wieder beendet.
Ein Leserreporter hat die Szenen am Bahnhof Rorschach einzufangen versucht: