Quelle: TVO
Jeder Handgriff muss Donnerstagnacht sitzen, wenn es darum geht, die Passagiere aus dem rauchvergifteten Zugtunnel zu bergen. Nur gerade alle acht Jahre gibt es im Kerenzerbergtunnel eine solch grosse Notfall-Übung mit über 150 Beteiligten der Blaulicht-Organisationen der Region und der SBB. «Es hat grundsätzlich alles geklappt, ein paar Details werden wir uns noch anschauen müssen, aber das Fazit ist positiv», sagt Reto Landolt, SBB-Interventionsleiter Rapperswil gegenüber TVO.
Ungefähr ein Jahr Vorbereitungszeit hat es für die Übung gebraucht. Die Einsatzleitung engagierte rund dreissig Statisten. Solche Übungen sollen die Einsatzleitungen für alle Fälle vorbereiten, immer in der Hoffnung, dass es nicht soweit kommen wird.
(red.)