Corona-Hotline St.Gallen wird rege genutzt
Quelle: TVO
«In der ersten Woche hatten wir durchschnittlich 1200 Anrufe am Tag», sagt Daniel Dragojlovic, Leiter Infoline St.Gallen. «Am Anfang waren es mehr Fragen Richtung Gesundheitswesen und danach mehr für das Amt für Wirtschaft und Arbeit.»
Die meisten Anfragen kommen von Leuten aus der Risikogruppe, die Bedenken haben. «Es melden sich auch Leute, die mit Infizierten Kontakt hatten», sagt Zivilschützer Daniel Schnider. Die Zivilschützer nehmen die Telefonate ab, auch jemand mit einer ärztlichen Ausbildung ist immer vor Ort.
Die Infoline St.Gallen beantwortet neben den vielen Telefonaten auch mehrere hundert E-Mails täglich, trotzdem ist der anfängliche Ansturm zurückgegangen. Das ist aber kein Grund die Infoline einzustellen. «Es kommen immer wieder fragen, wo wir Abhilfe schaffen können.»
(red.)