Dem «Stapi» gefällt das Rumkommandieren
In der fiktiven Stadt Maluna spielt sich das Leben fast gleich ab wie in der Wirklichkeit: Es gibt einen Stadtpräsidenten und seinen Stadtrat, Banken und Unternehmen, die ihre Produkte an die Frau oder den Mann bringen müssen, um erfolgreich zu sein. Die Angestellten verdienen Geld und sollen dieses überlegt ausgeben. Das Ziel des Spiels: nicht pleite zu gehen.
Spiel als Sprungbrett für politische Karriere
Dem 16-jährigen Luca Osterwalder gefallen die Vorzüge, die er als «Stapi» geniessen kann: «Sitzungen halten, im Lehrerzimmer essen und Leute rumkommandieren», wie er zu TVO mit einem Lachen sagt. Auch im Schülerrat hat der Jugendliche bereits Erfahrungen gesammelt, weshalb er sich vorstellen könnte, nach der Ausbildung in die Politik zu gehen.
Lernen fürs Leben
Wils Stadtpräsidentin Susanne Hartmann (CVP) sagt zu den Aufgaben ihres 16-jährigen Vertreters: «Er hat andere Befugnisse als ich, so darf er den anderen Stadträten sagen, was sie zu tun haben», nennt sie als Beispiel. Es sei aber beeindruckend, mit wie viel Engagement und Professionalität die Schülerinnen und Schüler an die Übung herangehen - und etwas mitnehmen können.
Eindrücke aus Maluna erhältst du im TVO-Beitrag.