St.Gallen

Du willst nachhaltiger wohnen? Diese Studenten zeigen dir, wie's geht

· Online seit 21.12.2020, 09:34 Uhr
Fünf HSG-Studentinnen und -Studenten haben gemeinsam eine Initiative gestartet und wollen jungen Leuten das nachhaltige Wohnen näher bringen. Das Ganze läuft über Instagram, wo sie ihrer Community auf spielerische Art und Wiese zeigen, wie das geht.
Anzeige

Viele wollen es, wissen aber vielleicht nicht, wie es geht, denn «Nachhaltig leben» tönt im ersten Moment echt anstrengend. Fünf HSG-Studentinnen und -Studenten zeigen dir, dass nichts einfacher ist als das. Also, fast nichts.

Auf spielerische Art und Weise Tipps und Tricks vermitteln

Die Studierenden Daniel Brennenstuhl, Robin Engelbach, Aliena Mutter, Matthias Ostfeld und Felix Prinz haben es sich zur Aufgabe gemacht, den jungen Leuten nachhaltiges Wohnen zu Hause schmackhaft zu machen. «Wir haben vor kurzem eine Initiative gestartet, mit der wir über Instagram auf spielerische und unterhaltende Art und Weise Tipps und Tricks zum einfachen Strom und Energiesparen vermitteln wollen», sagt Daniel Brennenstuhl. Gefunden haben sich die fünf im HSG-Kurs «Nachhaltige Startups».

Stadt St.Gallen ist involviert

«nachhaltig_wohnen» heisst der Instagram-Account. Dort findest du einfache Life-Hacks. Wusstest du zum Beispiel, dass du, wenn du das Nudelwasser mit dem Wasserkocher erhitzt, bis zu 50 Prozent Energie sparen kannst? «Wir machen zum Beispiel Umfragen, beantworten Fragen der Community und fordern das Wissen unsere Follower in spannenden Quizzes heraus. Wichtig ist es uns, dass unsere Tipps für alle einfach und ohne grosse Umstellung der Gewohnheiten umsetzbar sind», so die HSG-Studierenden.

Auch die Stadt St.Gallen ist in das Projekt involviert. «Wir arbeiten gemeinsam weitere Ideen aus, damit wir mehr Bewohnerinnen und Bewohner erreichen.» Mit der Unterstützung der Stadtverwaltung, den Bevölkerungsdiensten, der Energieagentur St.Gallen, Ostsinn (einer Plattform für Nachhaltigkeit) und der Universität St.Gallen wollen die jungen Studierenden das Thema «CO2-Reduktion» mehr in den Alltag junger Leuten einfliessen lassen.

(sk)

veröffentlicht: 21. Dezember 2020 09:34
aktualisiert: 21. Dezember 2020 09:34
Quelle: FM1Today

Anzeige
Anzeige