Einsprache gegen Roger Federers Luxusbau
«Wir wollen am Ufer des Zürichsees einen Trampelpfad», sagt Victor von Wartburg, Präsident von Rives Publiques, zur Zürichsee-Zeitung. Im Weg steht aber die neue Villa von Roger Federer. Mittels einer Einsprache gegen eine Altlastensanierung will der Verein seinen Seeweg nun offenbar erzwingen.
Durch die Altlastensanierung will der Maestro sein neues Grundstück von alten Ziegelsteinen und Mauerresten befreien. Die Sanierung ist bewilligungspflichtig und lag deshalb im Januar öffentlich auf.
Rives Publique schreibt nun in ihrer Einsprache, dieses Vorgehen sei fragwürdig. Die Stadtverwaltung und Stadtpräsident Martin Stöckling, geben der Einsprache gemäss der Zürichsee-Zeitung aber nur geringe Chancen, da sie sich nur am Rande auf die Altlastensanierung beziehe und hauptsächlich den Seeweg thematisiere und damit komplett am Thema vorbei gehe.
(red.)