«Das gibt mir persönlich schon zu denken, dass solche Leute auf unserer Strasse fahren», sagt Hanspeter Krüsi, Mediensprecher der Kantonspolizei St.Gallen auf Anfrage von FM1Today. Es gäbe pro Monat zwar einige Meldungen von Geisterfahrern, aber diese Meldung ist schon aussergewöhnlich: Am Sonntagabend um halb zehn war ein 56-jähriger Autofahrer - immerhin im «langsamen» - Zickzack auf der A13 bei Mels unterwegs.
Mann wendet gleich zweimal
Gemäss Meldungen an die Kantonspolizei St.Gallen war der Mann erst in korrekter Richtung unterwegs, fiel jedoch durch das Fahren im Zickzack auf. Bei der Verzweigung Sarganserland wendete der Fahrer sein Auto und fuhr als Geisterfahrer auf dem Überholstreifen zurück. Nach der Ausfahrt Trübbach wendete er schliesslich abermals und fuhr wieder korrekt in Richtung Sargans.
Andere Autofahrer hatten «grosses Glück»
Die Polizei konnte den Autofahrer kurz vor der Verzweigung Sargans anhalten. «Wir können wirklich von grossem Glück reden, dass es hier keine Kollision gab», sagt Hanspeter Krüsi. Das Auto des Fahrers wies Beschädigung auf. Dem Mann wrde der Führerausweis entzogen, dazu wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet.