Jugendkrawalle an Ostern: Zehn Beteiligte per Strafbefehl verurteilt
Ein halbes Jahr nach den Ausschreitungen konnte die St.Galler Kantonspolizei zehn der Radaubrüder identifizieren. Nun wurden ihnen die Strafbefehle für ihre Verfehlungen zugestellt, wie das St.Galler Tagblatt berichtet.
Die 18- bis 30-jährigen Täter werden hauptsächlich wegen Landfriedensbruch sowie Gewalt und Drohungen gegen Behörden und Beamte veurteilt. Auch Sachbeschädigung gehört zu den Straftatbeständen. Die Beteiligten wurden vorwiegend zu unbedingten und bedingten Geldstrafen verurteilt.
Inmitten der aufgeheizten Stimmung warfen die Jugendlichen alles Mögliche in Richtung der Sicherheitskräfte: Flaschen, Pyros und gar Molotowcocktails. Aus den zwei Krawallnächten resultierte Sachschaden von ungefähr 150'000 Franken.
Wie hoch das Strafmass gegen die Verurteilten genau ausfällt und wieso dass aus den insgesamt 80 registrierten Tatbeständen kaum noch mehr Veurteilungen resultieren werden, lest ihr bei unseren Kollegen vom St.Galler Tagblatt.