Nach Restauration in St.Gallen: Hier wird Zwingli abtransportiert
Quelle: FM1Today
Auch grosse Reformatoren brauchen mal Heimaturlaub. Nach fast 500 Jahren hat sich das der gebürtige Toggenburger Zwingli, beziehungsweise seine Statue, auch redlich verdient. Während eines halben Jahres befand sich die rund vier Meter Hohe Statue zur Restauration im St.Galler Sitterwerk.
Nachdem sich der erste Reformator der Schweiz im beschaulichen Osten von den Strapazen der Grossstadt erholt hat, soll er nun zurückkehren. Die Rückreise in die Wahlheimat bestritt Zwingli zeitgemäss mittels Fahrgemeinschaft.
Zuerst musste die Statue jedoch erst einmal angehoben und sicher auf dem Lastwagen verstaut werden. Gar nicht so einfach, bei eineinhalb Tonnen Gewicht.
Lange auf die Restauration gefreut
Es dauerte etwas, bevor Zwingli in die Luft gehoben und danach auf dem Lastwagen abgelegt werden konnte. Da muss jede Schlinge und jeder Knoten sitzen, sagt der Kurator Peter von Bartheld nach dem Verladen. Er wollte die Statue übrigens schon lange wieder auf Vordermann bringen, sagt er im Interview.
Quelle: FM1Today
Ankunft in Zürich
Nach der langen Fahrt im Liegen durfte die Zwingli-Statue endlich wieder ihren angespannten Platz bei der Zürcher Wasserkirche einnehmen.
Die Zürcher haben «ihren» Zwingli nun also wieder zurück – und sie haben ihm auch einen würdigen Empfang bereitet. Unter den Augen einiger Schaulustiger wurde die vier Meter Hohe Statue wieder befestigt.
Quelle: FM1Today
Nach St.Gallen dürfte er erst wieder kommen, wenn er die nächste Auszeit braucht.