Primarschule Schönenwegen tanzt den Jeruslema
Quelle: Primarschule Schönenwegen
«Weil es in diesem Jahr kein Skilager für unsere Mittelstufe gab, führte das Stufenteam eine Sonderwoche durch, in der das erste Mal Jerusalema getanzt wurde», sagt Diana Willi, Schulleiterin des Schulhauses Schönenwegen. Eine Lehrerin schlug vor, mit dem gesamten Schulhaus den Tanz zu üben. «Ich war begeistert», so Willi.
So übten alle rund 380 Kinder der Primarschule in den letzten Monaten den Jerusalema-Tanz. Ein Drohnenpilot wurde angeheuert, um den Video-Aufnahmen Professionalität zu verleihen. Für Willi ist das mehr als nur ein viraler Hit. Mit dem Tanzvideo wolle die Schule ein Zeichen setzen: «Die vielen positiven Reaktionen sind für mich auch eine Hommage an das Team, das in der Coronazeit enorme Solidarität, Flexibilität, Engagement und Belastbarkeit zeigte. Jegliche coronabedingten Absenzen wurden beispielsweise vollumfänglich intern vom Team getragen», sagt Willi.
Schliesslich solle das Video Spass machen: «Es war ein wunderschöner Anblick und ein unbeschreibliches Gefühl, als wir alle zusammen auf dem Pausenplatz standen und gemeinsam tanzten – und die Welt damit ein kleines Stück verbanden. Denn wir wissen, dass in unzähligen Ländern Grosseltern, Onkels, Tanten, Cousinen und so weiter nun die Kinder tanzen sehen.»
(rhy)