Die Rhema sei der Beweis dafür, dass regionale Messen nach wie vor gefragt seien und ihre Berechtigung hätten, teilten die Organisatoren am Sonntag mit. Die Gewerbeschau sei von Beginn weg gut frequentiert gewesen. Die Tagungen, die Ausstellung und der gesellschaftliche Teil hätten sich gegenseitig bereichert.
Die Messe, die vom 28. bis am 30. April und von 4. bis am 6. Mai an sechs Tagen stattfand, erreichte ungefähr gleich viel Publikum wie im Vorjahr. Verwaltungsratspräsident Andreas Eggenberger freut sich: «Der Aufwand, einen solchen Grossanlass zu organisieren, ist zwar riesig, aber in Anbetracht der Wertschöpfung für die Region lohnt er sich.»
Wetter brachte Herausforderungen mit sich
Aufgrund der nassen Witterung seien in diesem Jahr an verschiedenen Orten Zusatzaufwände nötig gewesen: Einerseits beim Aufbau der Zirkuszelte wegen dem durchnässten Untergrund, andererseits beim Unterhalt des Parkplatzes und der Sturm-Sicherung der Messestadt.
Am zweiten Freitagabend musste aufgrund von starken Böen der Einlass aufs Messeareal aus Sicherheitsgründen während rund einer halben Stunde unterbrochen werden. Zu nennenswerten Vorfällen sei es jedoch weder wegen des Unwetters, noch sonst gekommen.
Nach der Messe ist vor der Messe
Die Messleitung rechnet damit, die Rhema 2023 auch finanziell positiv abschliessen zu können. Dies hauptsächlich wegen der zahlreichen Aussteller und dem hohen Besucheraufmarsch.
Ende Mai übergibt Simon Büchel dann die Messeleitung an seinen Nachfolger Michael Dietrich. Dieser ist bereits wieder mit der Planung der Rhema 2024 beschäftigt. «Erste Aussteller haben ihren Stand bereits wieder gebucht», so Dietrich.
(sda/kop)
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