So war Maria Pappas erster Tag als St.Galler Stadtpräsidentin
Quelle: tvo
Maria Pappas Weg an die Spitze startete vor zehn Jahren. Damals lässt sich die Italienerin einbürgern und sitzt schon kurze Zeit später im St.Galler Stadtparlament. 2017 folgt die Wahl in den Stadtrat. Dass sie heute Stadtpräsidentin ist, hätte sie sich damals nicht träumen lassen. «Ich hätte das nie erwartet. Es ist eine gute Aufgabe, die mich freut. Ich bin am richtigen Ort und es ist schön, dass ich das machen darf.»
Im 11. Stock des St.Galler Rathauses befindet sich Maria Pappas neues Büro. Die 49-Jährige tritt als erste Frau das St.Galler Stadtpräsidium an. Viel Zeit zum Eingewöhnen bleibt ihr aber nicht. Als Finanzchefin und Stadtpräsidentin stehen bereits die ersten Entscheide an.
2021 wird von der Stadtregierung viel abverlangen. Maria Pappa muss einen Weg aus der Coronakrise finden. «Man kann einen Start nicht selbst bestimmen. Schon als ich vor vier Jahren im Baudepartement gestartet habe, gab es Aufgaben, die nicht die einfachsten waren. Es gehört zu einem Amt dazu, dass man Schwierigkeiten und Krisen bewältigen kann.»
(red.)