Tausende Hanfpflanzen abgebrannt – Über 100'000 Franken Schaden
Quelle: CH Media Video Unit / BRK News
Der Brand wurde am Samstagmorgen, kurz nach 09.30 Uhr entdeckt. «Ein rund 30x30 Meter umfassender Kubus, auf welchem mehrere tausend Hanfsetzlinge gezüchtet wurden, brach zusammen», schreibt die Kantonspolizei St.Gallen in einer Mitteilung. Es kam zu einer massiven Rauchentwicklung in der Halle. Der Sachschaden übersteigt einhunderttausend Franken.
Wärmelampen sorgten für Feuer
«Ein Angestellter der registrierten CBD-Hanfanlage betrat die Halle und stellte die Lüftung ein», sagt Hanspeter Krüsi, Mediensprecher der Kantonspolizei St.Gallen. In diesem Moment brach die rund drei Meter hohe Metall-Gipskonstruktion ein. Innerhalb dieser Konstruktion wurden mehrere tausend Hanfpflanzen gezüchtet. Ihr Wachstum wird mit Wärmelampen unterstützt. Diese verursachten den Brand, der in den brennbaren Untersätzen stehenden Pflanzen.
Dabei wurde sei ein automatischer Brandalarm ausgelöst worden. Die aufgebotene Feuerwehr rückte mit einem Grossaufgebot aus stellte eine massive Rauchentwicklung, aber kein offenes Feuer fest. Sie setzten mehrere Lüfter ein, um die Halle rauchfrei zu machen.
Ermittlungen in alle Richtungen
Die Staatsanwaltschaft St.Gallen hat das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen wurde mit der Brand- und Unfallursachenermittlung beauftragt. Während des Feuerwehreinsatzes kam es zu Verkehrsbehinderungen auf der Zürcherstrasse.
(red.)