Zement gelangt in Quartierbach und tötet Flusstiere
Bei Bohrungen auf einer Baustelle in Eschenbach wurde die Sickerleitung beschädigt. Dadurch gelangte am Donnerstagabend eine unbestimmte Menge Zement in den nahegelegenen Bach. Es kamen Lebewesen wie Steinkrebse, Molche und Wasserinsekten ums Leben. Einige Tiere seien durch Anwohner und den Fischereiaufseher aus dem Bach gerettet worden, schreibt die Kantonspolizei St.Gallen.
Die Feuerwehr spülte den Bach mit Frischwasser, das verschmutzte Wasser wurde gesammelt und abgepumpt. Dank diesen Massnahmen wurden keine weiteren Bäche verschmutzt. Noch ist unklar, wie hoch der Sachschaden ist. Das Amt für Umweltschutz wurde nach dem Vorfall verständigt.
(red.)