Die Wanderer waren im Gebiet Atscha in unwegsamem und steilem Gelände unterwegs – abseits von markierten Wegen hielten sie sich an den Händen, wie die Kantonspolizei St.Gallen mitteilt. Aus unbekannten Gründen rutschten die beiden auf dem harten, trockenen, mit Laub und Wurzeln durchsetzten Lehmboden aus. Sie glitten rund 50 Meter einen Hang mit einer Steigung von 40 Grad hinunter und blieben schwer verletzt in einem ausgetrockneten Bachbett liegen.
«Mehrere Kletterer eines in der Nähe befindliches Klettergartens leisteten erste Hilfe und unterstützen die Rettungskräfte bei der Bergung», schreibt die Polizei. Die 54-Jährige und der 68-Jährige seien anschliessend ins Spital geflogen worden. An der Rettung beteiligten sich die Rettungshelikopter Rega und AP3, der Rettungsdienst mit Notarzt, die Alpine Rettung sowie Mitarbeiter des Alpinkaders.