Vermischtes

Sturmtief «Tomris» macht Platz für mildes Wochenende

14.02.2020, 07:20 Uhr
· Online seit 13.02.2020, 09:12 Uhr
Ein neues Sturmtief ist am Donnerstagabend über die Schweiz gefegt. So heftig wie bei den Stürmen zu Wochenbeginn war «Tomris» aber nicht. Wetterexperten rechnen nun mit einem milden Wochenende.

Quelle: CH Media Video Unit / BRK News

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(red/mg/evw) Noch scheint dem Winter die Puste nicht auszugehen: Kaum hat Sturmtief «Sabine» ausgeblasen, rückt schon «Tomris» an. Laut «MeteoNews» erreichten die Windböen am Freitagabend auf dem Säntis eine Geschwindigkeit von bis zu 126 km/h. In den tieferen Lagen werden Windspitzen von 50 bis teils über 90 Stundenkilometern erwartet.

Damit ist «Tomris» zwar nicht gerade ein laues Lüftchen aber im Gegensatz zu «Sabine» schon eher ein Stürmchen. Diese hatte zu Wochenbeginn mit Windspitzen von über 200 km/h in den Bergen ihr Unwesen getrieben und dabei zahlreiche Schäden angerichtet.

Seine intensivste Phase dürfte der Sturm «Tomris» am Donnerstagabend haben. Rund 686 Blitze entluden sich über der Schweiz, wie «MeteoNews» berichtet. In der Nacht und am Freitagmorgen bleibt es vorerst noch windig und teils nass, im Laufe des Tages folgt dann aber eine allmähliche Wetterberuhigung.

Recht sonniges und mildes Wochenende

Gemäss einem Communiqué von «MeteoNews» wird nach dieser doch recht turbulenten Woche das Wochenende wettertechnisch ruhig. Am Samstagvormittag ist in manchen Gebieten noch mit Nebel zu rechnen, dann gibt es aber viel Sonnenschein mit lediglich ein paar Schleierwolken. Auch der Sonntag bringt neben hohen Wolken nochmals recht sonniges Wetter. Dazu erreichen uns mit etwas Südwestwind ausgesprochen milde Luftmassen.

Am Samstag liegen die Höchstwerte je nach Nebel bei rund 6 bis 12 Grad, am Sonntag in St.Gallen gar 17 Grad.

Die Nullgradgrenze steigt an und liegt dann bei rund 3500 Meter. Besonders am Samstag sind die Wintersportbedingungen ideal, oberhalb von rund 1000 bis 1200 Metern fallen bis dahin verbreitet zwischen 20 und 50 cm Neuschnee, was aber auch die Lawinengefahr erhöht, daher ist Vorsicht geboten.

veröffentlicht: 13. Februar 2020 09:12
aktualisiert: 14. Februar 2020 07:20
Quelle: CH Media

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