Armee behandelt Soldaten aus ganzem FM1-Land in Frauenfeld
36 Armeeangehörige werden derzeit in der Frauenfelder Stadtkaserne isoliert. Sie alle haben das Coronavirus, zeigen aber ausschliesslich milde Verläufe, wie Armeesprecher Stefan Hofer gegenüber der «Thurgauer Zeitung» sagt.
Zusammenzug, um Ausbreitung einzudämmen
In der Kaserne beim Frauenfelder Bahnhof, die 2023 geschlossen werden soll, werden Armeeangehörige aus dem Thurgau, St.Gallen, beiden Appenzell, Graubünden, Glarus, Schaffhausen und Teilen des Kantons Zürich zusammengezogen. Neben Frauenfeld gibt es schweizweit fünf weitere «militärmedizinische Regionen». Ziel ist es laut Hofer, durch die Zusammenzüge die Ausbreitung des Virus innerhalb der Armee einzudämmen.
Beim Shisharauchen angesteckt?
30 angehende Offiziere sollen sich beim Shisharauchen mit dem Coronavirus angesteckt haben und danach nach Frauenfeld gebracht worden sein. Dieses an die «Thurgauer Zeitung» herangetragene Gerücht will die Armee nicht kommentieren – «aufgrund des Berufs- und Arztgeheimnisses» würden keine Infos über Patienten und den Ansteckungsort kommuniziert.
(red.)