Scheune brennt nach Blitzeinschlag – schweizweit fast 18'000 Blitze
Die Ostschweiz wurde am Freitag von heftigen Gewittern heimgesucht. Nachdem am Vormittag in Gonten in Appenzell Innerrhoden ein Alpstall wegen eines Blitzeinschlages komplett niederbrannte und 14 Tiere starben, kam es am Abend auch im thurgauischen Steinebrunn zu einem Scheunenbrand. Als Ursache steht ebenfalls ein Blitzeinschlag im Vordergrund, wie die Thurguaer Kantonspolizei mitteilt. Es wurde niemand verletzt.
Tausende Franken Schaden
Um 17.45 Uhr war die Meldung eingegangen, wonach starker Rauch aus dem Dachstock einer Scheune im Wiler Waldershaus austreten würde. Das Feuer konnte rasch gelöscht werden. Trotzdem entstand Sachschaden in der Höhe mehrerer tausend Franken.
Blitzeinschlag auch im Toggenburg
Auch ein Stall in Nesslau im Toggenburg wurde am Freitagabend von einem Blitz getroffen. Es kam zu keinem Brand und niemand wurde verletzt, wie die Kantonspolizei St.Gallen bekanntgibt.
Fast 18'000 Blitze wurden am Freitag bis 20 Uhr in der Schweiz registriert, wie der Wetterdienst Meteonews twittert.
17‘939, so viele #Blitze haben sich heute bis 20 Uhr über der #Schweiz entladen. Aktuell gibt es im #Tessin und #Graubünden noch einige #Gewitter, ansonsten verläuft der Abend ruhig. Die Karte zeigt den zeitlichen Verlauf der #Blitzentladungen. (rv) pic.twitter.com/9pzRKE48c3
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) June 26, 2020
(red.)