Quelle: tvo
«Es steckt viel Herzblut drin», sagt Betreiber Andreas Breuer. Es nicht weiter führen zu können, tue weh. Doch er und Marc Azzali haben inzwischen nicht mehr genug Zeit für das Projekt, die beiden sind Inhaber einer Kommunikationsagentur. Nun suchen sie eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger.
Konzept des Maila weiterführen
Doch nicht nur das. Auch ein neuer Gastgeber, der das Land zur Verfügung stellt, ist gefragt. Ab nächstem Jahr kann das aktuelle Feld nicht mehr für das Labyrinth genutzt werden. «Wir schauen positiv in die Zukunft und hoffen, dass wir einen neuen Gastgeber finden, der das Konzept des Maila übernimmt», sagt Breuer.
Planerische und gastronomische Fähigkeiten sind gefragt
Seit fünf Jahren führen die beiden das temporäre Familienvergnügen in Langrickenbach und jedes Jahr sind die Besucherzahlen gestiegen. Letztes Jahr waren es über 25'000 Besucherinnen und Besucher, die den drei Kilometer langen Weg durch die hohen Maispflanzen gesucht und gefunden haben. Gemäss eignen Angaben ist das Maila das grösste Maislabyrinth in der Schweiz. Der Spaziergang dauert rund eine Stunde. Zum Labyrinth gehören auch eine Bar und eine Apfelbaumbeiz.
«Es braucht bauliche und planerische Fähigkeiten», sagt Azzali. Und auch Erfahrung im Gastrobereich. «Wir hoffen sehr, nächstes Jahr selber Gast im Maila sein zu dürfen», sagt Breuer. Dieses Jahr empfängt das Maila seine Gäste noch bis Ende September. Danach wird der Mais geerntet.
(agm)