Fast 200 Unfälle mit Tieren – jetzt warnt die Polizei
Quelle: tvo
Die Thurgauer Notrufzentrale registrierte seit Anfang September nahezu 200 Verkehrsunfälle mit Tieren. Vorwiegend handelte es sich dabei um Füchse, Rehe und Katzen, wie es heisst. «Die Zunahme der Unfälle steht unter anderem in Zusammenhang mit der Dämmerung, die im Herbst und Winter früher einsetzt», schreibt die Kantonspolizei Thurgau.
Tiere seien vor allem bei Dämmerung und nachts aktiv und könnten die Strasse in hohem Tempo überqueren. «Vor allem in ländlichen Gebieten, wo die Strassen an Felder angrenzen sowie in und um Waldgebiete, sollte vorausschauend gefahren und die Geschwindigkeit reduziert werden, da es an diesen Stellen häufig zu Unfällen mit Tieren kommt», so die Kapo weiter.
Unfälle mit Haus- und Wildtieren müssen gemeldet werden, auch wenn kein Schaden am Fahrzeug entstanden ist. Wer dies unterlässt, macht sich gemäss Strassenverkehrsgesetz strafbar.
(red.)