In Frauenfeld soll ein 80-Meter-Hochhaus entstehen
Quelle: tvo
Es soll ein Wahrzeichen der Stadt Frauenfeld werden: Ein paar Thurgauer wollen in der Kantonshauptstadt ein 80 Meter hohes Hochhaus aus Holz entstehen lassen. Das Gebäude soll auf dem unteren Mätteli, direkt beim Bahnhof gebaut werden. «Meine Vision wäre, dass wir in zehn Jahren in diesem Kongresscenter stehen werden», sagt Simon Biegger, Geschäftsleiter Lignum Ost, zu TVO. Der Verein Lignum Ost plant eine Forschungsstätte rund um Holztechnologie im hölzernen Hochhaus unterzubringen.
Kosten von 80 Millionen Franken
80 Millionen Franken kostet der Bau, ein Teil des Geldes soll aus dem Verkauf von TKB-Partizipationsscheinen kommen. 127 Millionen Franken kann der Kanton an eingegangene Projektbewerbungen vergeben, der Verein hofft auf 40 Millionen.
Ein Wahrzeichen für Frauenfeld
Die Stadt Frauenfeld unterstützt das Projekt: «Zum einen hätten wir einen Bildungsstandort mehr hier in Frauenfeld, zum anderen würde es ein Wahrzeichen werden», sagt Stadtpräsident Anders Stockholm.
(red.)