Nach hundert Tagen: Gin-Kugel aus dem Bodensee gezogen
Nach hundert Tagen war es so weit, ein Kran zog den Bodensee-Gin «TEN» aus dem See. Der Gin lag seit September unter Wasser. Damals sagte Jenny Strohmeier, Produzentin und Entwicklerin des Bodensee-Gin stolz: «Wir konnten die Gin-Kugel auf rund 20 Meter Tiefe runterlassen.»
Gin soll besonderen Geschmack haben
An der Gin-Bar in Romanshorn konnte der Bodensee-Gin bereits getestet werden. «Der Spirit des Bodensees wird auf jeden Fall einen positiven Einfluss haben», war sich Strohmeier im September sicher. Und das hat offenbar geklappt: «Der im See gelagerte ‹TEN› ist im Vergleich zum Gin aus dem selben Brand in der Nase und im Gaumen noch feiner und ausgewogener», schreibt die Gin-Manufaktur in einer Mitteilung. Die zwei Bar Druck und die konstante Temperatur von vier Grad haben sich scheinbar auf den Geschmack des Gins ausgewirkt.
Bodensee-Gin verkauft sich gut
Bereits im letzten Jahr stiess der Gin «TEN» auf grosse Nachfrage. Innerhalb weniger Tage waren alle 395 Flaschen ausverkauft. Auch dieses Jahr bietet die Manufaktur 395 Flaschen Bodensee Dry Gin an. «Die Special Edition wird von Hand verpackt und kann online bestellt werden», schreibt das Unternehmen.
Ich Video kannst du dir anschauen, wie die massive Metallkugel im Bodensee versenkt wurde:
Quelle: FM1Today / ZvG
(red.)