Thurgau prüft Umstellung auf Routinetests in Schulen
Eine Arbeitsgruppe solle abklären, wie regelmässige Tests in den 87 Schulgemeinden, 7 Berufsfachschulen und 4 Mittelschulen nach den Herbstferien umgesetzt werden könnten, lautet der Auftrag des Regierungsrats.
Seit Beginn des Schuljahrs hätten sich die Fallzahlen erhöht, heisst es in der Mitteilung vom Donnerstag. Bei positiven Tests müssten die Schülerinnen und Schüler für zehn Tage in Quarantäne. Mit rund 70 Ausbruchstestungen seit den Sommerferien seien die Ressourcen an ihre Kapazitätsgrenzen gelangt.
Um den Präsenzunterricht weiter durchführen zu können, prüft der Regierungsrat im Hinblick auf die kältere Jahreszeit «eine Umstellung der Teststrategie an den Schulen». Statt wie bisher Ausbruchstestungen könnten neu flächendeckend präventiv-repetitive Tests durchgeführt werden. Der Entscheid wird gefällt, sobald die Erkenntnisse der Arbeitsgruppe vorliegen.