Thurgauer Apfelkönigin herrscht ein Jahr länger
Corona macht der Wahl der nächsten Thurgauer Apfelkönigin einen Strich durch die Rechnung. Nicht nur das: Von den normalerweise rund 70 Auftritten hatte die amtierende Apfelkönigin Larissa Häberli gerade mal zwölf. Mit der Absage der Wega in Weinfelden wird nun auch die Wahl der neuen Königin nicht stattfinden.
Apfelköniginnen-Wahl gehört zur Wega
«Für uns ist es nicht sehr erfreulich, dass die Wega abgesagt wurde», sagt Nadja Anderes, Leiterin der Geschäftsstelle Thurgauer Apfelkönigin, gegenüber FM1Today. Die Apfelköniginnen-Wahl gehöre zur Weinfelder Messe. «Deshalb haben wir uns entschieden, dass Larissa noch ein Jahr verlängern darf.»
Spannende und «supercoole» Erlebnisse
Für die 21-Jährige ist die Verlängerung eine erfreuliche Sache: «Mit dem angehängten Jahr kann ich alle Anlässe umso mehr geniessen», sagt Häberli. Seit ihrer Wahl ist die Hälfte der Amtszeit um. «Als Apfelkönigin erlebt man viele Dinge. Man trifft neue Leute und lernt viel über sich und wie es ist, eine öffentliche Person zu sein.» Zu ihren Highlights zählen die Fotoshootings: «Die waren supercool. Auch das Kennenlernen der Sponsoren, die mir die Anlässe ermöglichen, war spannend.»
Häberli freut sich viele weitere Anlässe «und dass ich das geniessen kann». Ein Highlight, das sie wegen Corona verpasste, waren die Schiffstaufen bei Thurgau Travel mit anschliessender Schiffsfahrt auf dem Bodensee. «Ich hoffe, dass die Schiffstaufen nächstes Jahr stattfinden und ich diese Fahrt noch nachholen kann.»
(sk)