Tomaten und Gurken werden teurer
Die meisten Gemüse- und Beerenproduzenten im Thurgau heizen ihre Gewächshäuser mit Gas, berichtet das «Thurgauer Zeitung». Das rächt sich: Die gestiegenen Preise machen den Produzentinnen und Produzenten zu schaffen.
Deshalb wollen die meisten ihre Produkte erst zu einem späteren Zeitpunkt anpflanzen, um so in der wärmeren Zeit Energie zu sparen. Allerdings kommen damit die Produkte später auf den Markt, teilweise auch zeitgleich mit den Freilandprodukten.
Um die Ausfälle zu kompensieren, seien deshalb wohl Preisanpassungen nötig, zum Beispiel bei Tomaten und Gurken. Ob diese von den Grossverteilern auf die Konsumenten abgewälzt werden, ist derzeit noch offen.