Quelle: tvo
Verschmierte Wände, eine eingeschlagene Scheibe: total ein Schaden von fast Zehntausend Franken: Damit sieht sich der FC Tobel-Affeltrangen konfrontiert. Club-Präsident Roger Kernen blutet das Herz: «Wir sind ein stolzer Verein, dieses Clubhaus ist unser Zuhause, unsere Burg, wenn man so will. Nun hat man es mit derart obszönen Zeichnungen verunstaltet, das trifft uns sehr.»
Auch Rolf Bosshard, Gemeindepräsident von Tobel-Tägerschen, zeigt sich betroffen. Die Gemeinde ist Inhaberin des Clubhauses. «Hier kann man nicht von Langeweile sprechen, hier geht es wirklich um eine Straftat». Er hofft, dass man die Täterschaft bald zur Rechenschaft ziehen könne. Dazu wird laut Auskunft der Kantonspolizei Thurgau auch auf DNA-Untersuchungen gesetzt. Die Gemeinde als Besitzerin der Liegenschaft überlegt sich ausserdem, Sicherheitskameras zu installieren. Vorerst wird auch die Polizeipräsenz beim Fussballplatz erhöht.
Bereits vor einigen Wochen wurde der Sportverein Opfer von Vanaldenakten.
(red.)