Verfahren gegen Projektleiter der «Summerslide»-Rutsche eingestellt
An der «Summerslide»-Wasserrutschabahn im Steckborner Feldbach kam es im August 2018 zu mehreren Unfällen, unter anderem Schädelhirntraumata, Rippenbrüche oder blutigem Husten. Deswegen sind bei der Thurgauer Staatsanwaltschaft mehrere Anzeigen wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen den Betreiber eingegangen, schreibt das Tagblatt.
Am Donnerstagnachmittag teilt die Staatsanwaltschaft mit, dass das Verfahren abgeschlossen sei. «Die umfassende Strafuntersuchung zeigte, dass der Gesamtprojektleiter als Verantwortlicher des Anlasses die erforderlichen Sorgfaltspflichten wahrgenommen hat, um Verletzungen von Personen möglichst zu vermeiden», heisst es in der Mitteilung.
Die Verantwortlichen hätten im Vorfeld die erforderlichen Massnahmen getroffen, um eine möglichst sichere Benutzung der Wasserrutsche zu gewährleisten.
(red.)