Planungsfehler

Züge sollen weiterhin stündlich nach Romanshorn fahren

04.06.2020, 10:54 Uhr
· Online seit 04.06.2020, 09:13 Uhr
Die SBB planen, dass nur noch zu Hauptsverkehrszeiten Fernverkehrszüge in den Oberthurgau fahren. Zwei Politikerinnnen wurden nun aktiv und haben beim Bund interveniert. Dieser sagt, dass die SBB einen Planungsfehler gemacht haben.
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Die SBB planen die Intercity-Verbindungen von und nach Romanshorn zu den Nebenverkehrszeiten zu reduzieren. So sollen die Schnellzüge ausserhalb der Stosszeiten nur in Richtung Konstanz verkehren, wer in den Oberthurgau will, muss in Weinfelden umsteigen, schreibt das Tagblatt.

Zwei Thurgauer Parlamentarierinnen, Ständerätin Brigitte Häberli-Koller (CVP) und Nationalrätin Edith Graf-Litscher (SP) haben nun mit dem Bundesamt für Verkehr gesprochen. Dieses will, dass die ganztägige durchgehende Fernverkehrsverbindung bleibt. Es handlet sich offenbar um einen Planungsfehler der SBB, sagt Häberli im Tagblatt. Das Bundesamt für Verkehr habe in Aussicht gestellt, dass dieser Punkt im Angebotskonzept korrigiert werde.

(red.)

veröffentlicht: 4. Juni 2020 09:13
aktualisiert: 4. Juni 2020 10:54
Quelle: FM1Today

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