Wetter

Tiefe Temperaturen bringen Neuschnee mit sich – und er bleibt

· Online seit 18.01.2023, 15:35 Uhr
Eine dünne Schneeschicht legt sich über das FM1-Land. Und voraussichtlich wird der Schnee auch bleiben. Zwar wolkig, aber mit tiefen Temperaturen geht es auch am Wochenende weiter.
Yasmin Stamm
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Die Temperaturen sind gesunken. Viele Teile der Ostschweiz sind nun endlich mit einer hübschen Schicht überzogen und nicht nur Kinder freuen sich über den Neuschnee. Doch es ist nicht der erste Schnee in diesem Winter und man beginnt sich zu fragen: «Bleibt der Schnee denn dieses Mal liegen?»

Sonne, Wolken und ein bisschen Schnee

«Schneien wird es noch bis Donnerstagmorgen», sagt Klaus Marquart, Meteorologe bei Meteonews. Zwar werde es nicht überall schneien und auch nicht durchgehend. «In der Bodenseeregion und im Thurgau gibt es zwar ab und zu einige Flocken, jedoch niemals so viel, dass es ansetzen kann», so Marquart. In der Stadt St.Gallen, im Appenzellerland und im Toggenburg hingegen schon.

Im Verlauf des Donnerstags wie auch des Freitags könne es zwar ab und zu schneien, es sei aber mehrheitlich trocken. Die Sonne werde sich ebenfalls ab und zu zeigen, jedoch gebe es auch viele Wolken. So auch am Wochenende.

«Ob es ab und zu schneien wird, ist bisher noch nicht sicher», sagt Marquart. «Wenn es schneien wird, dann ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass der Schnee auch liegen bleibt. Die Temperaturen sind genug tief. Die Frage ist nur, ob es schneit und wenn ja, wie viel.»

Auch Neuschnee in den Bergen

Wer plant, am Wochenende in die Berge zu gehen, kann sich auf ein winterliches Bild freuen. Zwar werde es nur ungefähr zehn oder 20 Zentimeter Neuschnee geben, aber dank den tiefen Temperaturen werde er sicherlich liegen bleiben, so Marquart. «Auf den Pisten ergibt sich zusammen mit dem künstlich hergestellten Schnee ein guter Mix. Also auch Skifahren liegt wahrscheinlich drin.»

Die nächste Woche wird mit einer stetigen Biese ebenfalls kühl bleiben. Der Schnee bliebe also noch einige Tage liegen.

veröffentlicht: 18. Januar 2023 15:35
aktualisiert: 18. Januar 2023 15:35
Quelle: FM1Today

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