Unbekannter fällt 14 Erlen
Zehn Jahre lang dienten die Bäume an der Strasse als Schatten- und Regenspender, die Gemeinde pflanzte die 14 Schwarzerlen vor zehn Jahren, schreibt das Tagblatt. Nur drei Wochen hat es gebraucht und die prachtvollen Bäume sind weg. Warum, weiss niemand. Ein Unbekannter hat die Bäume gefällt und im Furtbach, dem die Bäume auch als Stütze für die Uferböschung dienten, liegen gelassen.
Es war kein Biber
Anfang Mai begann der Übeltäter mit dem Absägen der ersten fünf Erlen. Dass ein Mensch und kein Biber für die Tat verantwortlich ist, zeigen laut dem Tagblatt Späne am Tatort und die flache Schnittfläche der umgesägten Erlen.
Weiter ging es ein Wochenende später, wieder sägte der Täter vier Bäume um, bevor er in der der Nacht auf Dienstag auch den letzten Schwarzerlen den Garaus machte.
«Das ist kein Bubenstreich»
Enttäuscht über die fehlenden Bäume sind wohl nicht nur alle Autofahrer, die die Strasse Tag für Tag auf dem Weg zur Arbeit passieren, sondern auch der Bussnanger Gemeindepräsident Ruedi Zbinden. «So etwas ist kein Bubenstreich mehr. Sie wurden abgesägt und einfach liegen gelassen», sagt er zum Tagblatt. Daher hat die Gemeinde Anzeige wegen Sachbeschädigung erstattet. Die Polizei ermittelt gegen Unbekannt, wie die Zeitung schreibt. Die Erfolgschancen seien allerdings gering.
Neue Bäume sind bis auf Weiteres keine geplant. Solange es solche Chaoten gebe, gibt es keine neuen Bäume, sagt die Gemeinde.