Wollte jemand Hund Apollo vergiften?

25.01.2017, 22:26 Uhr
· Online seit 25.01.2017, 22:10 Uhr
Es ist der Horror eines jeden Hundebesitzers: Wenn jemand versucht, dem tierischen Begleiter zu schaden. Silvia Fischer aus Buchs glaubt, dass ihr Apollo während eines Spaziergangs etwas Giftiges gefressen hat.
Laurien Gschwend
Anzeige

Gestern Dienstag unternahm die Buchserin Silvia Fischer mit ihrem nicht einmal halbjährigen Hund Apollo einen Spaziergang in Sennwald. Als die beiden wieder daheim waren, begann der Hund, mit dem gesamten Körper zu schwanken, konnte sein Gewicht nicht mehr halten und verhielt sich gegenüber seinem Frauchen apathisch. «So, als würde er mich nicht mehr sehen. Für mich war dies ein Zeichen dafür, den Tierarzt zu rufen», sagt sie gegenüber TVO. Fischers Verdacht: Apollo wurde während des Spaziergangs vergiftet - während sie sich mit einer anderen Hundebesitzerin unterhielt.

Schneckenkörner, Mäusegift - wer einem Tier schaden möchte, kann dies leider auf relativ simple Art und Weise tun. Apollos Tierarzt David Sutter bestätigt, dass das Tier einen Giftköder gefressen haben könnte, beweisen lasse sich dies jedoch nicht. «Bei einer solchen Vergiftung kann es zu inneren Blutungen, einem Kreislaufkollaps oder im schlimmsten Fall zum Tod kommen.»

Apollo geht es nach seinem unschönen Erlebnis besser. Was sein Frauchen dagegen unternimmt, dass es in Zukunft wieder zu einem solchen Vorfall kommt, erfahrt ihr im TVO-Beitrag von Tobias Lenherr:

veröffentlicht: 25. Januar 2017 22:10
aktualisiert: 25. Januar 2017 22:26
Quelle: red.

Anzeige
Anzeige