Sachbeschädigungen und eine Bisswunde
Die gut besuchten Wochenenden verliefen weitgehend ruhig, schreibt die Stadtpolizei St.Gallen. Aufgrund der aktuellen Lage in Europa und des immer wieder aggressiven und gewalttätigen Verhaltens gewisser Personen, hat die Stadtpolizei St.Gallen in diesem Jahr nochmals ihre Präsenz leicht erhöht. «Wir ziehen eine positive Bilanz», sagt Oskar Schmucki, Sprecher der Stadtpolizei.
41 Bussen wegen Wildpinkelns
Das WC-Konzept hat sich bewährt. So waren die beleuchteten WC-Anlagen an den Wochenenden jeweils bis 24 Uhr geöffnet. Dieses Jahr büsste die Polizei 41 Personen wegen öffentichen Urinierens, im Jahr 2016 waren es 66.
Polizist gebissen
Die Stadtpolizei St.Gallen hatte in etwa gleich viele Interventionen aufgrund aggressiven Verhaltens oder Tätlichkeiten wie im letzten Jahr. Dies, obwohl es an den Wochenenden sehr viele Besucherinnen und Besucher an den Herbstjahrmarkt zog. Während den elf Tagen kam es zu keinen Zwischenfällen mit schweren Verletzungen. Einzig wurde bei einer Intervention ein Polizist durch einen Mann gebissen. Der Polizist erlitt eine Bisswunde am Unterarm, die er in einem TVO-Beitrag zeigt.
Der 26-jährige Mann wurde wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt.
Verbogene Verkehrstafeln
In diesem Jahr wurden teils Verkehrstafeln verbogen oder verschoben. Die Tafeln konnten am Tag darauf wieder hergerichtet und korrekt aufgestellt werden. Weiter wurden drei kleine Sachbeschädigungen begangen. Dabei wurde ein WC sowie ein Briefkasten beschädigt sowie ein Glas gegen ein Auto geworfen.
Rauchen in den Hallen
Auch in diesem Jahr büsste die Stadtpolizei St.Gallen Raucherinnen und Raucher, welche sich nicht an das Rauchverbot in den Olma-Hallen hielten. Total wurden 23 Personen gebüsst. Im Vergleich zum Vorjahr, in welchem 76 Bussen ausgestellt wurden, ist dies ein klarer Rückgang.