30 Prozent mehr TCS-Einsätze wegen Hitze

26.07.2019, 13:32 Uhr
· Online seit 26.07.2019, 11:56 Uhr
Die Helfer des TCS mussten in den letzten Tagen zu deutlich mehr zu Pannen ausrücken. Grund dafür sind laut dem Touring Club die hohen Temperaturen. In den meisten Fällen können die Pannenhelfer das Problem direkt vor Ort beheben.
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Bei Hitzeperioden seien auch Fahrzeuge grösseren Belastungen ausgesetzt, schreibt der TCS in einer Mitteilung vom Freitag. So sei es allein am Dienstag und Mittwoch zu über 2000 Einsätzen gekommen, das seien 30 Prozent mehr als an regulären Tagen.

Heisse Temperaturen heizen Batterien ein

Laut TCS führen gerade Batteriepannen zu vielen Einsätzen. Demnach stossen vor allem ältere Batterien an ihre Grenzen. Temperaturen von über 60 Grad und mehr im Motorenraum begünstigen unerwünschte chemische Vorgänge, welche dazu führen, dass die Batterie ihren Dienst aufgibt. Es soll deshalb darauf geachtet werden, dass sie nicht älter als fünf Jahre sind, da sie sonst anfälliger für Schäden seien.

Hinweise nicht ignorieren

Zudem soll man bei heissen Temperaturen die Motor- und Öltemperatur besonders gut im Auge behalten. Wenn der Kühlmittelstand niedrig sei oder die Kontrolllampe aufleuchte, soll so schnell wie möglich angehalten und die Pannenhilfe kontaktiert werden. Zwei zusätzliche Kilometer würden oft schon ausreichen, um einen Motorschaden zu provozieren.

Ein weiterer Grund für die zahlreichen Panneneinsätze dürfte der rege Ferienverkehr sein, heisst es weiter.

veröffentlicht: 26. Juli 2019 11:56
aktualisiert: 26. Juli 2019 13:32
Quelle: SDA/red.

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