Auf Anweisung von Navi gewendet: Falschfahrerin nach zwölf Kilometern gestoppt
Die Geisterfahrerin musste nach der Irrfahrt ein hohes Bussendepot hinterlegen und kassierte ein Fahrverbot für die Schweiz, wie die Kantonspolizei Nidwalden mitteilte.
Die Frau war in der Nacht auf Samstag kurz nach 02.00 Uhr im Seelisbergtunnel in Richtung Süden unterwegs gewesen, als sie zwei Kilometer vor dem Tunnelausgang gewendet hatte. Beamte stoppten die Fahrerin nach rund zwölf Kilometern in Beckenried auf offener Strecke.
Atemalkohol- und Drogentests verliefen bei der Frau negativ. Wie Videobilder laut der Polizei zeigten, gab es auf der Strecke wenig Verkehr. Es sei deshalb zu keinen Gefährdungen von weiteren Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern gekommen.