Bistumssprecher Hansruedi Huber bestätigte die Online-Berichte der «Solothurner Zeitung» und der «Neuen Luzerner Zeitung». Allerdings können die Asylbewerber erst per Ende Oktober einziehen. In den vorgesehenen Räumen befinden sich derzeit noch Büros, die verlegt werden müssen.
Am Dienstag hatten Vertreter des Kantons und der Stadt Solothurn die Räume im ehemaligen Patrizier-Sitz besichtigt und deren Eignung abgeklärt. Danach entschied Bischof Gmür seine schon früher geäusserten Pläne in die Tat umzusetzen.
Ausgewählt werden die Flüchtlinge von der Stadt Solothurn. Auch für die Betreuung ist der städtische Sozialdienst zuständig. Laut dem Bischofssprecher dürfen sich die Flüchtlinge innerhalb der parkähnlichen Umgebung frei bewegen.