Quelle: Blick TV | Gemeinde Albula/Alvra
Wie die Gemeinde Albula/Alvra am Donnerstagmorgen auf Twitter mitteilte, sei die Sicht im absturzgefährdeten Hang schlecht. «Unser Lasertachymeter kann wegen des Nebels im Hang zu wenig sehen. Die Sicherheit wäre so nicht gewährleistet», heisst es.
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Der Lasertachymeter ist ein wichtiges Messinstrument. Dieser misst mit einem Laserstrahl die Geschwindigkeit des Gesteins im absturzgefährdeten Hang oberhalb des Dorfes. Weil am Donnerstagmorgen dieser Hang nebelverhangen war, konnte der Lasertachymeter keine genaue Messung vornehmen, bestätigte auch Christian Gartmann, Kommunikationsverantwortlicher der Gemeinde Albula, am Donnerstag der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Somit sei das Risiko zu gross, die Brienzerinnen und Brienzer am Donnerstag ins Bergdorf zu lassen. Der Besuch wird nun um einen Tag verschoben, und findet am Freitag statt.
Während zwei Stunden dürfen sich dann in drei Zeitfenstern je 30 Bewohnerinnen und Bewohner im Dorf aufhalten. Sie müssen sich davor aber via Hotline anmelden.
(gin/sda)
#InfoGFS: Keine klare Sicht auf die Insel: Der Besuch im Dorf für die Evakuierten muss auf morgen Freitag verschoben werden. Unser #Lasertachymeter kann wegen des Nebels im Hang zu wenig sehen. Die #Sicherheit wäre so nicht gewährleistet. #BrienzerRutsch Bild: Livecam Blick TV pic.twitter.com/aWBW75KKhP
— Gemeinde Albula/Alvra (@AlbulaAlvra) May 25, 2023