Zoo Zürich

Christbaumrecycling mal anders: Giraffe und Co. knabbern Tannen

04.01.2022, 17:41 Uhr

· Online seit 04.01.2022, 11:09 Uhr

Weihnachtsbäume, die im Handel keine Abnehmer fanden, werden im Zoo Zürich als Futter für die Tiere gebraucht. Das Grünzeug ist bei Giraffen, Elefanten und auch bei den Lamas beliebt.

Quelle: FM1Today/ZooZürich

Es ist eine lange Tradition: Die Weihnachtsbäume, die unverkauft blieben, werden jeweils dem Zoo Zürich weitergegeben. Dort werden die Tannen verschiedenen Tierarten zum «zNacht» gegeben. Ob Elefanten, Kamele oder Lamas: Die Tiere fressen die Nadeln als Ergänzung zu ihrem normalen Futter. Auch die Grosskatzen erhalten Christbäume – aber mehr, um daran zu schnuppern oder sich daran zu reiben.

Bildquelle: Zoo Zürich, Dominik Ryser

Ein Vikunja knabbert im Januar 2022 an einem Christbaum.

Bildquelle: Zoo Zürich, Rita Schlegel

Von der zentralen Futterküche werden die Bäumchen in die Reviere verteilt.

Bildquelle: Zoo Zürich

Und der Kaschmirziege, die sich den Weihnachtsbaum in der Mongolischen Steppe schmecken lässt.

1 / 6

Dieses Jahr wurden laut dem Zoo Zürich rund 300 Tannen geliefert. Bedingung ist, dass die Tannen unbehandelt und ungebraucht sind. Aus privater Hand nimmt der Zoo aus Sicherheitsgründen keine Christbäume entgegen. In der Regel ergänzen die Christbäume den ganzen Januar hindurch den Menüplan der Zootiere.

(red.)