Das Bundesamt für Rüstung (Armasuisse) kleidet das Schweizer Militär neu ein. Im Rahmen des Projekts «Beschaffung der Modularen Bekleidung und Ausrüstung» erhalten die Angehörigen der Armee demnächst neue Witterungsschutzbekleidung.
Diese besteht aus Teilen der Regenschutz- und Kälteschutzbekleidung. Die Kosten der Neubeschaffungen belaufen sich auf rund 44 Millionen Schweizer Franken, wie armasuisse am Freitagmorgen mitteilt.
Auftrag wurde öffentlich ausgeschrieben
Die Armee überprüfte im Vorfeld die sechs Unternehmen, an die der Auftrag vergeben wurde, auf ihre soziale Nachhaltigkeit der Produktion, auf die jeweiligen Arbeitsbedingungen und auf die Sicherheitsstandards.
Zwei von ihnen stammen aus der Schweiz, je eines kommt aus den Ländern Deutschland, Österreich, Polen und Indien. Der Auftrag war öffentlich ausgeschrieben worden. Die Einführung der neuen Kleidungsstücke beginnt noch dieses Jahr.
(mhe)