Gegenüber dem Rekordjahr 2019 fehlten allerdings weiterhin fast zwei Drittel der Gäste. Der Start in die Skisaison ist dagegen geglückt.
Wie schon im Vorjahr seien vorwiegend Schweizerinnen und Schweizer zum Jungfraujoch gereist, teilte die Gesellschaft am Dienstag mit. Die in normalen Zeiten besonders wichtigen Gruppenreisen aus Asien blieben weiterhin aus, womit das Geschäft wetterabhängiger wurde. So wirkte sich der verregnete Sommer stark negativ auf die Besucherzahlen aus.
Mit der angelaufenen Wintersaison 2021/2022 zeigte sich die Bergbahnbetreiberin dagegen sehr zufrieden. Mit 192'300 Eintritten sei der «beste Start der letzten zehn Jahre» geglückt, so die Meldung. Wie erwartet habe die Eröffnung der V-Bahn Ende 2020 den Wintersport beeinflusst.
Entscheidend für den weiteren Geschäftsverlauf ist für die Gruppe neben dem Wetter auch die weitere Entwicklung der Corona-Situation. Es habe sich gezeigt, dass der internationale Reiseverkehr jeweils schnell anziehe, sobald es die Pandemiesituation erlaube, heisst es. So werde sich die Ausrichtung auf internationale Märkte in einer Normalisierungsphase rasch auszahlen.